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Erkunden Sie die Schätze der Musik des Mittelalters und der Renaissance mit dem Ensemble Gilles Binchois und lassen Sie sich von der jugendlichen Frische der Stimmen der Schola de Sion mit ihrem vielfältigen Repertoire mitreißen.
“In Nativitate” Repertoires zur Weihnachtszeit (1470-1600) Italien / Spanien / Frankreich / Deutschland
Dominique Vellard
Seit 1979 hat Dominique Vellard die Geschicke des Ensemble Gilles Binchois inspiriert und gelenkt: mehr als 40 Jahre Forschung und Konzerte, die die Entstehung einiger wesentlicher Aufnahmen im Bereich der Musik des Mittelalters und der Renaissance hervorgebracht haben. Der Wechsel zwischen Repertoires vom 10. bis zum 17. Jahrhundert ist für ihn eine Möglichkeit, seine Begeisterung immer wieder neu zu entfachen.
In den letzten zwanzig Jahren hat Dominique Vellard Projekte mit Musikern aus der indischen, spanischen, bretonischen, marokkanischen, korsischen, iranischen und griechischen Tradition entwickelt. Seit 1982 ist er Professor für Interpretation des mittelalterlichen und Renaissance-Repertoires an der Schola Cantorum in Basel, wo Studenten aus der ganzen Welt seine Klassen besuchen und wo mehrere Generationen von Interpreten die Bausteine ihres Stils und die Grundlage ihres Wissens geschöpft haben.
Dominique Vellard hat über 60 CDs veröffentlicht, davon etwa 50 als Leiter des Ensemble Gilles Binchois. Im Jahr 2017 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion befördert.
Ensemble Gilles Binchois.
Seit seiner Gründung im Jahr 1979 hat das Ensemble Gilles Binchois eine Pionierrolle bei der Entwicklung der Musik des Mittelalters und der Renaissance gespielt. Seine Aufnahmen sind nach wie vor Referenzen sowohl für Musikliebhaber als auch für Spezialisten auf der ganzen Welt.
Eine Saison des Ensembles Gilles Binchois bedeutet: 20 bis 30 Konzerte, 2 bis 3 Uraufführungen, etwa 10 verschiedene Programme, 1 oder 2 Aufnahmen (CDs, Radio), 1 Vortragsreihe: “In den Geheimnissen der Musik”, Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Musikwissenschaftlern, ein treues Team von etwa 15 Künstlern, Aufnahme von jungen Sängern und Musikern in das Ensemble.
Die Schola von Sion.
Die 1930 gegründete Schola de Sion verfolgt mit Leidenschaft und Geduld ihr Projekt der Chorausbildung für junge Mädchen und Jungen im Alter von 4 bis 25 Jahren.
Die DNA der Schola (die derzeit über 120 Mitglieder zählt) ist die regelmäßige Zusammenarbeit zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ältere Sängerinnen und Sänger betreuen die Jüngeren, bis diese ihr Wissen und ihre Erfahrung an die neuen Chorsänger weitergeben können. Um den erfahreneren Sängern die Möglichkeit zu geben, ihre Ausbildung zu nutzen, hat die Schola ein Vokalensemble gegründet, das im Rahmen von Einzelprojekten eine Reihe von verschiedenen Kompositionen einstudiert. Zu ihrem Repertoire gehören A-cappella- und Orchesterwerke wie das Requiem von Victoria, das Miserere des Jésuites von Charpentier, das Requiem von Campra, L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato von Händel, das Requiem von Fauré und, ganz aktuell, Le Livre de Hiob von Caroline Charrière.
Musiker:.
Ensemble Gilles Binchois :
– Anne-Marie Lablaude, Sopran.
– Matthieu Romanens, Tenor
– Baptiste Romain, Renaissance-Violine und Dudelsäcke
– Elisabeth Rumsey, Viola da Gamba
– Caroline Ritchie, Gambe
– Leonardo Bortolotto, Gambe
Ensemble vocal de la Schola de Sion :
Marc Bochud, Leitung
Dominique Vellard, musikalische Leitung
Programm:
– Fabrice Marin Caïetain, Dieu vengeant la mesconnoissance (Gott rächt die Unwissenheit)
– Loyset Compère, Missa in Nativitate
– Antoine Brumel, Noe, noe, noe
– Gaspar Van Weerbeke, Verbum caro factum est
– Cancionero de Palacio, Pues es que tú, Reyna del çielo
– Heinrich Isaac, Instrumentaler Kanon
– Alexander Agricola, A solis ortus cardine
– Traditionell, Gesang der Sybille
– Innocentius Dammonis, Laudiam l’amor divino
– Clemens Non Papa, Magi veniunt ab oriente
– Paul Hofhaymer, Mein ainigs
– Cancionero de la Colombina, Salve, Sancta parens
– Johannes Prioris, Ave Maria
– Berliner Codex, Fulgent nunc natalitia
– Berliner Codex,Dies est laetitiae
– Francesco Layolle, Noe, noe, noe, hode natus est nobis
– Francesco Layolle, Noe, noe, noe, parvulus filius
– Tomas Luis de Victoria, O magnum mysterium
– Charles de Courbes, Vom ersten Punkt des Ostens
– Jehan Barra, O, rex gentium
– Pierre de la Rue, Ave sanctissima Maria
Praktische Informationen:.
– Weitere Informationen unter rencontres-musicales.ch
Öffnungszeiten
Türöffnung um 18.30 Uhr.
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